0:4-Niederlage gegen stark Penzinger
Erwartungsgemäß wenig zu holen war Samstag im Meisterschaftsspiel gegen den Penzinger SV. Der Helfort-Untermieter präsentierte sich spielstark und ließ gleich zu Beginn keinen Zweifel aufkommen, wer den Platz als Sieger verlassen wird. Nach einer Maßflanke nickte Robert Cesnek den Ball zum 1:0 ins Netz – zu diesem Zeitpunkt waren noch keine zwei Minuten gespielt. Die Hausherren rissen die Defensive der „Akademiker“ immer wieder über die Seiten auf, in der Mitte brannte dann zumeist der Hut. Zwar fand der FC Wiener Akademik gegen Mitte der ersten Hälfte durch Armin Sarkhosh eine gute Ausgleichschance vor, hatte gegen die sehr kompakt stehenden Penzinger ansonsten aber kaum nennenswerte Offensivaktionen. Deutlich besser machten es die Hausherren: in der 27. Minute erhöhte Anto Komarac, Bruder des Ex-Sportklub-Spielers Josip Komarac, per Kopf auf 2:0 – dem Tor ging abermals eine punktgenaue Flanke voraus. Fünf Minuten später besorge Stephan Hochstöger mit einem wuchtigen Schuss unter die Latte des „Akademiker“-Tors den 3:0-Halbzeitstand.
Coach Marmat forderte von seinen Spielern in der Pause mehr Ruhe ein. Diese Vorgabe setzten die Gäste auch gut um und fanden in den zweiten 45 Minuten deutlich besser ins Spiel. So gelang der Cesnek-Truppe nur noch ein weiterer Treffer kurz vor Schluss: Stephan Hochstöger köpfelte eine Flanke zum 4:0-Endstand in die Maschen – dem Torerfolg ging abermals eine schön gezirkelte Flanke voraus. Trotz der deutlichen Niederlage war Coach Dragan Marmat mit der Leistung seiner Schützlinge nicht unzufrieden – mit der Leistung vom Samstag wäre im letztwöchigen Duell mit SUSA Vienna wohl deutlich mehr drinnen gewesen. Vor allem auf den zweiten 45 Minuten lässt sich aufbauen. Da zeigte sich die Marmat-Truppe läuferisch in Ordnung und legte diszipliniertes Abwehrverhalten an den Tag. Nachholbedarf gibt es offensiv – mit lediglich fünf Volltreffern stellt man die schwächste Angriffsformation der 3. Klasse A.